Statement

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Die Aktionswoche des Deutschen Bauernverbandes und anderer progressiver demokratischer Bündnisse, welche ab dem 8. Januar den Rahmen unserer demokratischen Grundordnung achtend, angemessene Aktivitäten des Protestes wählen, haben das Verständnis des Unternehmerverbandes Sachsen e.V. (UVS). Die Mitglieder des Verbandes sind wie alle Bürger unseres Landes frei, sich daran zu beteiligen.
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Auch wir haben großes Unverständnis und sind verzweifelt über immer zahlreichere demotivierende, kurzsichtige politische Entscheidungen und Bestrebungen, die das unternehmerische Handeln der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) belasten und begrenzen. Unsere Gedanken und Forderungen dazu haben wir bereits im Juni 2023 in unserer Handreichung veröffentlicht.
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Das Präsidium des UVS sucht im Rahmen seiner ehrenamtlichen Möglichkeiten unentwegt den Dialog zu den Akteuren aus Politik und Verwaltung und bietet diesen ausdrücklich auch heute wieder. Wir arbeiten uns dorthin vor, wo politische Entscheidungen getroffen werden und bringen die Themen unserer Mitglieder in die Debatten ein.
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Wir sind gezwungen, die Bedeutung des Mittelstandes, kleiner Betriebe und Soloselbstständiger aller Branchen – als Basis der Gesellschaft in Deutschland und Sachsen – zu verdeutlichen. Es wird unsäglich polemisiert über Entlastung und Endbürokratisierung, real aber werden die KMUs immer zunehmender für entfesselte ideologisierte Industriepolitik missbraucht und belastet.
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Für die bevorstehenden Tage sei hochaktuell Martin Luther zitiert: „Lasset die Geister aufeinanderprallen, aber die Fäuste haltet Still“

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